Wie nimmt man Pollen ein?

Tägliche Dosis

Erwachsene und Jugendliche täglich zwei Teelöffel, Kinder einen Teelöffel.

Pur oder gemischt mit anderen Lebensmitteln?

Generell kann Pollen pur gegessen werden, idealerweise vor der Mahlzeit. Er sollte aber gut gekaut und eingespeichelt werden, dadurch erhöht sich die Aufnahmefähigkeit der wertvollen Inhaltsstoffe durch den Köper. Pollen kann auch in Getränken wie Saft oder Tee aufgelöst werden.


Besonders zu empfehlen ist allerdings die Einnahme mit Milch, Joghurt, Müsli oder anderen Milchprodukten, da diese die Aufnahme der Inhaltsstoffe im Verdauungstrakt fördern. Ein Auflösen des Pollens über mehrere Stunden, beispielsweise in Joghurt, ist die optimalste Einnahmemöglichkeit.

Wirkung

Die Wirkung von Blütenpollen auf den Organismus ergibt sich, wie schon beschrieben, durch die Vielzahl an wertvollen Inhaltsstoffen. Pollen ist zu jeder Zeit ein ideales Nahrungsergänzungsmittel, vor allem aber auch in besonderen Belastungssituationen, z. B. bei starker körperlicher Belastung oder auch bei einseitiger Ernährung kann ein Mangel an Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen ausgeglichen werden.


Über mögliche und nachgewiesene Heilwirkungen von Blütenpollen dürfen wir aus rechtlichen Gründen keine Aussagen treffen. Bitte nutzen Sie die zahlreichen seriösen Quellen (Literatur, Internet), um sich ausgiebig zu diesem Thema zu informieren.

Nebenwirkungen

Selten sind Darmbeschwerden (Blähungen oder leichter Durchfall) möglich, bei Personen mit empfindlichen Magen kann es zu Magenbeschwerden (Druckgefühl) kommen. In beiden Fällen ist es hilfreich, Pollen nicht pur, sondern in anderen Lebensmitteln aufgelöst (s.o.) einzunehmen und eventuell die Dosis vorübergehend zu verringern.

Personen mit Nierenerkrankungen sollten sich vor dem regelmäßigen  Verzehr von Pollen bei ihrem Arzt beraten lassen (Anfall von stickstoffhaltigen Endprodukten im Eiweißstoffwechsel).

Pollenallergiker sollten erst mit mit kleinen Einnahmemengen testen, ob sie auch auf den von den Bienen gesammelten Blütenpollen allergisch reagieren.

Diabetiker müssen beachten, daß Blütenpollen den Blutzuckerspiegel erhöht.